Das Konzept nach Rudolf Steiner

Die Grundsätze der Waldorfpädagogik

Die Fähigkeit zu staunen, sich selbst und die Welt als Ganzes zu erleben, gehört zu den besonderen Eigenschaften kleiner Kinder. Diese zu stärken und die Kinder in ihrer ureigenen Entwicklung aufmerksam und fürsorglich zu begleiten ist das Ziel des Waldorfkindergartens.


Wenn Sie die Waldorfpädagogik noch ein wenig detaillierter kennenlernen möchten, empfehlen wir Ihnen, unsere Konzeption zu lesen (siehe Downloads).

Rhythmus schafft Sicherheit
Einfühlsam lenken die Erzieherinnen durch den Tag. Sie gestalten den Wechsel zwischen lebendigen, aktiven und ruhigen, aufnehmenden Phasen, in denen gemalt, gesungen oder eine Geschichte erzählt wird.

So beginnt der Tag mit freiem Spiel im Hause, bevor um 9.30 Uhr gemeinsam gefrühstückt wird. Jeder Wochentag hat seine eigenen Speisen (Müsli, selbst gebackene Brötchen, Quarkspeise, Suppe usw.).
Nach dem Frühstück folgen Tätigkeiten wie Aquarellmalen, Werken, Weben, Nähen, Musizieren, hauswirtschaftliche Aufgabe u. v. m.
Einen besonderen Höhepunkt bildet die wöchentliche Eurythmiestunde, die von einer Berufseurythmistin gestaltet wird. Eurythmie ist eine Bewegungskunst, in der Sprache und Musik kongruent umgesetzt werden - in entsprechenden Gebärden und Bewegungsabläufen.

 

Täglich und bei jedem Wetter geht es hinaus ins Freie zum Spielen. Wenn sich täglich der vertraute Ablauf wiederholt, kann das Kind abends in der Gewissheit einschlafen, dass morgen alles wieder seine Ordnung hat.